Dein Warum ist dein Wunsch nach Veränderung

Dein Warum ist dein Wunsch nach Veränderung

Ein Gastbeitrag von Mike Lippoldt:

Kennst du dein Warum? Dann gratuliere ich dir. Du bist ein glücklicher Mensch. Dein Warum ist dein Wunsch nach Veränderung, welcher selbst bei größtem Gegenwind verlässlich in dir glimmt. Jede genommene Hürde ist ein Holzscheit mehr, welcher dein Feuer am Leben erhält. Du bist nicht nur Teil der Veränderung. Du selbst meisselst deine eigenen Werte gut sichtbar auf deinen Weg. Für dich selbst. Und für alle die dir folgen.

Ist Veränderung ein universelles Gesetz?

Alles verändert sich. Im Universum und auf der Erde. Im Großen wie im Kleinen. Dem können wir uns nicht entziehen. Dein gesamter Körper verändert sich. Ständig. Du bist heute nicht der gleiche wie vor 10 Jahren. Pro Sekunde baut dein Körper 50 Millionen Körperzellen ab und ersetzt sie durch neue Zellen. Die Stammzellen organisieren den Nachschub. Rein rechnerisch bist du alle sieben Jahre ein komplett neuer Mensch. Dein Körper verändert sich. Jede. Einzelne. Sekunde.

Laut Chaostheorie strebt sogar alles von einem geordneten zu einem ungeordneten Zustand. Also zum Chaos. Das begann bereits beim Urknall. Und wer weiss, vielleicht schon vorher… Nach dem Urknall flog alles, was vorher geordnet in der Urknall-Singularität zusammengepresst war, wild durch die Gegend. Irgendwann bildeten sich aus dem Chaos Atome, Sterne, Planeten und Blogger – welche sich anmassen, Thesen aufzustellen wie diese: Dein Warum ist dein Wunsch nach Veränderung!

Veränderung ist ein universelles Gesetz. Auf die meisten Veränderungen um dich herum und in deinem Körper hast du keinen Einfluss. Manche kannst du mit etwas Energieaufwand in deine gewünschte Richtung lenken. Mit einem starken Warum kannst du sogar neue Veränderungen aus dem Nichts erschaffen und dein Leben von einem Moment auf den anderen in eine völlig neue Richtung katapultieren. Ich habe das schon gemacht. Du kannst das auch! Wenn du mehr über das „Wie“ erfahren möchtest, trag dich doch einfach in meinen kostenlosen Newsletter ein. Als Geschenk bekommst du mein eBook „7 Schritte Richtung Lebensvision„. Dort erfährst du auch, wie du in sieben einfachen Schritten selbst deiner Lebensvision näher kommen kannst.

Warum willst du Veränderung?

Da sich sowieso alles verändert, veränderst du dich automatisch in Richtung der allgemeinen Veränderung. Das ist, wie wenn du dich bei einem Südseesturm auf eine Palmkrone bindest und dich je nach Einfallswinkel des Sturms mit der Palme in die jeweilige Windrichtung verbiegst. Du bist ein Spielball höherer Kräfte. In diesem Fall der Naturgewalten. Kommt noch ein Tsunami dazu, solltest du deinem Wunsch nach Veränderung in Richtung Überleben nachgeben und die sichere Palme verlassen, um auf den nächsten Berg zu rennen.

Der Wunsch nach Veränderung wurzelt nicht immer in unmittelbar lebensbedrohlichen Situationen, wie im genannten Beispiel. Oft aber ist Verharren in alten Gewohnheiten aus Angst vor dem Unbekannten genauso tödlich. Wenn auch auf etwas subtilere Art. Wenn du mit einem bestimmten Ergebnis nicht zufrieden bist, solltest du vielleicht deine Strategie ändern. Auch wenn das heißt, dass du mit der Veränderung einen großen Schritt in Richtung Ungewissheit machst. Wenn dir am Scheideweg schwieriger Entscheidungen die Beine zittern, frage dich: Warum will ich diese Veränderung?

Veränderung kann zweierlei bedeuten:

  1. Du willst dem Strom der allgemeinen Veränderung trotzen und einen gewissen Zustand im Jetzt festnageln.
  2. Du willst deinen Geschicken im allgemeinen Strom der Veränderung die Sporen in deine eigene Richtung geben.

Übrigens: Es gibt noch eine dritte Alternative. – Du lässt dich einfach treiben. Dann beschwer dich am Ende der Reise aber nicht, dass dir die Fahrt nicht gefallen hat!

Eine Antwort auf die Frage „Warum willst du Veränderung“ könnte lauten:

Ich will mich nicht wie ein totes Pferd vom Strom flussabwärts treiben lassen. Stattdessen bau ich mir mein eigenes Floss. Und dort bin ich der Steuermann! So kann ich jederzeit den Kurs ändern und bestimme selbst, wo die Reise hingeht.

Wenn du nicht weisst, dass es nicht geht, kannst du es. Dein Warum ist dein Wunsch nach Veränderung. Kennst du dein Warum?

1. Willst du einen gewissen Zustand im Jetzt festnageln?

Wenn du etwas wirklich willst, heißt das, du kennst dein Warum. Indem du etwas willst, heißt das, dass du etwas verändern willst. Willst du zum Beispiel ein neues Fahrrad, steckt dahinter irgendein Warum. Das Warum für ein Mountainbike könnte logischerweise sein, dass du damit auf Pfaden und Wegen in der Natur fahren willst. Oder im Gelände. Etwas, was du mit deinem Rennrad nicht kannst. Du willst dich also mit deinem neuen Mountain Bike dahin verändern, dass du ab nun mehr im Gelände und in der Natur unterwegs sein möchtest, als auf aalglatten Straßen.

Dein Warum ist dein Wunsch nach Veränderung, weil es dich von deinem jetzigen Ausgangspunkt an einen anderen befördert. Dein Warum kann auch bedeuten, dass du einen momentanen Zustand erhalten willst. Dass du ihn im Jetzt festnageln möchtest. Dann bedeutet das auch Veränderung. Denn, da sich alles im Universum und auf der Erde kontinuierlich verändert, stellst du dich mit deinem Bestreben einen aktuellen Zustand beizubehalten gegen den kontinuierlichen Strom der Veränderung.

Wenn ich mehrere Wochen keinen Sport treibe, dann macht sich das bald in meiner Ausdauer bemerkbar. Bin ich momentan sportlich und möchte diesen Zustand erhalten, dann muss ich verdammt nochmal mein bequemes Sofa verlassen und meinen Körper in Bewegung bringen. Das wird umso schwieriger, desto länger die Phase des am-Sofa-festkleben anhält. Ausdauer geht schneller flöten, als einem manchmal lieb ist. Bruce Lee nannte das: „Das ständige Schärfen der Werkzeuge“.

Wenn ich den Zustand eines sportlichen Körpers erhalten will, muss ich dafür etwas tun und gegen den Muskelab- und Fettaufbau tun. Ich muss mich den Naturgesetzen entgegenstellen. Indem du mehrmals die Woche Sport treibst, nagelst du den Zustand eines „kontinuierlich sportlichen Körpers“ im Jetzt fest.

2. Willst du deinen Geschicken im allgemeinen Strom der Veränderung die Sporen in deine eigene Richtung geben?

Sicher kennst du das aus deinem eigenen Leben: Als Kind kamst du in den Kindergarten und dann in die Schule. Dann musstest du studieren oder einen Beruf wählen. Im Kindergarten stelltest du noch nichts in Frage. In die Schule gingst du vielleicht gerne. Oder etwa nicht? Spätestens im pubertären Alter begannst du dich vielleicht zu fragen, wo die Reise noch hinführen würde. Solltest du lieber studieren oder einen Beruf wählen? Oder erstmal die Welt bereisen, solange du noch jung bist?

Ich fragte mich nach der Schule, wo hier eigentlich der Ausgang ist. Ich wollte nicht mein Leben verplanen. Zugegebenermassen verlief meine Jugend dann etwas chaotisch. Im Nachhinein hat es mir aber nichts geschadet. Im Gegenteil lernte und sah ich Dinge, die ich niemals erlebt hätte, hätte ich nicht meinen Geschicken die Sporen gegeben und meine Richtung selbst bestimmt. Ich wusste nie, ob es funktioniert, bis ich es dann getan hatte.

Wenn du nicht weißt, dass es nicht geht, kannst du es.

„Das kurze Leben eines Mannes ist nur ein Wimpernschlag“ – sagte Tsunetomo Yamamoto. Was für Männer gilt, gilt auch für Frauen. Nutze dein Leben und gib deinen Geschicken im allgemeinen Strom der Veränderung die Sporen in deine eigene Richtung. Eines Tages wirst du nicht bereuen, was du getan hast, sondern du wirst nur bereuen, was du nicht getan hast!

Fazit

Dein Warum ist dein Wunsch nach Veränderung.

Kennst du dein Warum?

Dann gratuliere ich dir. Du darfst es nutzen, um durchzustarten. Jetzt!

MikeÜber den Autor
Mike Lippoldt ist Gründer und Autor des alfa ZENtauri-Blogs. Seit vielen Jahren lebt er in seiner Wahlheimat Südspanien. Unterwegs nach alfa ZENtauri geht er den weglosen Weg und lädt dich ein, ihn zu begleiten.

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