Endlich ausgeglichen – wie gut Sport für die Psyche ist

„Der Unterschied zwischen dem, der du bist und dem, der du sein möchtest, ist das was du tust.“ – unbekannt Susanne schreckt aus ihrem Traum hoch. Der Wecker klingelt und die Nacht war wieder einmal viel zu kurz. Schlaftrunken und in Eile macht sie sich so einigermaßen für den Tag bereit, weckt ihre zwei Kinder und bereitet das Frühstück vor. Wie jeden Tag geht es nur wenig geordnet zu. Ihre zwei bezaubernden Kinder kommen erst nicht aus dem Bett und trödeln dann herum. Eine zeitlang erduldet Susanne das, doch dann muss sie schimpfen und die Laune der Kleinen ist schlagartig im Keller und das Geschrei groß. Nachdem sie ihre Bande gebändigt und ins Auto verfrachtet hat, geht es zum Kindergarten und im Anschluss ins Büro. Dort ist sie – wie so oft – ein paar Minuten zu spät und erntet kritische Blicke. Die Arbeit auf dem Schreibtisch türmt sich und …

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Keine Zeit für Sport? Was ist dir wichtiger als deine Fitness?

Wir haben genug Zeit, wenn wir sie nur richtig verwenden. (unbekannt) „Keine Zeit für Sport“ ist das, was ich am Häufigsten lese, wenn ich die Community frage, was ihr größtes Problem mit dem Sport ist. Gehts dir auch so? Du bist einfach zu beschäftigt, hast keine Zeit für Sport? Dein Alltag ist der einer Flipperkugel und hält dich immer wieder vom Training ab? Klar, Zeit mit der Familie und dein anstrengender Job sind wichtiger als Sport – keine Frage! Aber wie viel Zeit verbringst du mit deinem Smartphone auf Facebook? Oder mit dem Tablet auf YouTube? Oder vor dem TV? Also ich definitiv zu viel – zumindest was die sozialen Medien betrifft… Deshalb halte ich diese ständige „Ich habe keine Zeit“ schlicht für Blödsinn. Keine Zeit für Sport? Was sind deine Prioritäten? Natürlich weißt du: Fitness ist wichtig. Sie bringt dir mehr Gesundheit, hilft dir beim Abnehmen und letztlich mehr geistige Frische. …

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Vom Scheitern: Deine Grenzen sind nicht nur zum Verschieben da

Mögen die Grenzen, an die du stößt, einen Weg für deine Träume offen lassen. (Altirischer Segenswunsch) Heute geht es um Grenzen – ums Scheitern – ein unangenehmer Aspekt im Leben, den viele gerne ausblenden. Scheitern hat so einen faden Beigeschmack von Schwäche. Motivationsgurus erklären uns, dass jeder seine persönlichen Grenzen immer weiter verschieben kann. Ist das wirklich so? Ich habe da so meine Zweifel. Höher – schneller – weiter ist eben nicht immer das Ziel, auch wenn ich das lange selbst dachte. An drei Beispielen aus meinem Sportlerleben möchte ich dir zeigen, dass deine Grenzen nicht nur zum Verschieben da sind. #1 Mein erster Halbmarathon: Grenzen verschieben Meine Beine sind Blei und es geht mir richtig schlecht. Es sind aber auch nur noch gut 2 Kilometer. „Weiter – immer weiter“ dröhnt es in meinem Kopf. Ich schleppe mich mehr voran, als dass ich laufe. Mein Zeitziel schwindet immer mehr aus …

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Mein Durchbruch – wie ich zum Sportler wurde

 „Ich müsste mehr Sport machen.“ Kennst du diesen Satz? Ich kannte diesen Satz in den ersten Jahren des aktuellen Jahrtausends – sehr gut sogar! Immer wieder hatte ich ihn mir vorgesagt und immer wieder war die Euphorie nach wenigen Stunden, manchmal auch nach einigen Tagen vorbei. “Ich müsste mehr Sport machen.”, war der  Leitspruch meines Lebens geworden. Kotzend am Gardasee – Mein Schlüsselerlebnis Zum Jahreswechsel 2008 reifte in mir die Erkenntnis, dass es so in meinem Leben nicht weiter gehen konnte. Ich arbeitete regelmäßig zu viel, ernährte mich schlecht, war Raucher und weit weg vom Fitnesslevel, welches ich als Hobby-Tennisspieler Jahre zuvor hatte. Doch da war noch etwas anderes. Eine latente Unzufriedenheit mit meinem Leben machte sich breit und damit verbunden eine Antriebslosigkeit, um daran etwas zu ändern. Sport fand fast nur noch im Fernsehen statt und die wenigen Male, bei denen ich mich dazu aufraffte, hatten weniger mit Vergnügen und …

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Sportsucht – Kennst du die dunkle Seite des Sports?

„Sport ist für mich Flucht aus der Wirklichkeit.” Tamás Széchy, ungar. Schwimmtrainer d. Nationalmannschaft Im Morgengrauen bist du nach zu kurzer Nacht schon 90 Minuten gelaufen. Am Mittag verbringst du deine Pause am liebsten bei einer Stabi-Einheit im Park und am Abend steht regelmäßig die zweite Laufeinheit oder eine Radrunde an?! Wenn das dein Lebensinhalt ist, du deine Familie und Freunde regelmäßig wegen Sport versetzt, du auch bei Krankheiten und Verletzungen nicht still halten kannst und du nur glücklich bist, wenn du richtig ins Schwitzen kommst, dann gilt es aufzupassen. Es droht die Sportsucht. Erst recht, wenn dein Training nur Mittel zum Zweck ist und du eigentlich kein Ziel damit verfolgst. In meiner Anfangszeit hatte ich solche Tendenzen. In meiner Euphorie rannte, radelte und schwamm ich eigentlich dauernd. Es gab fast nichts anderes mehr für mich. Und wenn ich nicht sportlich aktiv war, plante ich meine Sporteinheiten und wälzte Literatur. …

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Wie du deine Sport Termine planst und diese dann auch einhältst

Ein Gastbeitrag von Thomas Mangold Die Top-Ausrede beim Thema Sport lautet „ich habe keine Zeit dafür“. Egal mit wie vielen Menschen ich rede, es ist immer das gleiche. Meistens beginnen die Sätze mit: „Ich würde ja gerne, aber …!“. In diesem Artikel möchte ich dir ein paar Tipps zur Terminplanung mit an die Hand geben, damit du es schaffst deine Sport Termine zu planen und dann auch regelmäßig umzusetzen. Prioritäten setzen Bevor wir aber zur Terminplanung kommen, solltest du dir ein paar Gedanken dazu machen, wie wichtig dir Sport überhaupt ist. An welcher Stelle steht Sport für dich? Meine Einteilung sieht so aus: 1. Familie & Freunde2. Job3. Sport4. … Bei mir steht Sport also an dritter (manchmal sogar zweiter) Stelle und hat damit eine sehr hohe Priorität. Wenn bei dir Sport erst an zehnter oder zwanzigster Stelle kommt, dann hat er nur eine sehr geringe Priorität und es wird …

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Wie du anfängst, dein Zeitmanagement zu verbessern

Was ist die größte Hürde für die Ausdauerblog-Leser, um mehr Sport zu machen? Keine Zeit! Mehr als 50% nennen diesen Grund als Hauptursache, warum sie überhaupt im Ausdauerblog landen.  Doch hast du wirklich keine Zeit? Oder nutzt du nur deine Zeit so, dass du nicht zum Sport kommst? Dieser Frage gehen wir hier auf den Grund. „Ich habe keine Zeit.“ Diese Phrase ist heutzutage nicht nur eine der geläufigsten Ausreden, sondern auch für viele eine Lebenseinstellung. Eine Lebenseinstellung, die früher oder später zu extremen Stress und damit einhergehende Erkrankungen führt. Dabei rauschen zwar viele Menschen hektisch durch den Alltag, hinterfragen aber dabei nie ihren Umgang mit der Zeit. Du bist schlauer als diese Menschen, denn du möchtest dein Zeitmanagement verbessern und hast den ersten Schritt durch den Aufruf dieses Artikels bereits getan. Warum Zeitmanagement? Willst du auch: Falls du hier nicht nur einmal genickt hast, dann hast du die Motivation, um in …

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Wie dich eine Checkliste produktiver macht

Benutzt du eigentlich Checklisten? Machst du oft Tätigkeiten in der immer gleichen Reihenfolge oder versucht es zumindest? Ab und zu vergisst die sogenannten Kleinigkeiten dabei? Dann bist du hier richtig und solltest auf eine Checkliste setzen. Viele Menschen benutzen Checklisten immer dann, wenn ein großes besonderes Ereignis bevorsteht, zum Beispiel eine Hochzeit, die Geburt eines Kindes, ein Hauskauf oder ein Umzug – lauter Großereignisse im Leben. Doch eine Checkliste kann viel mehr. Sie entfalten ihre wahre Kraft erst so richtig im Alltag. Im Alltag? Richtig gelesen… Warum du im täglichen Leben auf Checklisten setzen solltest, verrate ich dir in diesem Artikel. Was ist eine Checkliste? Eine Checkliste (englisch „to check“) ist ein Fragenkatalog und steht für den Aspekt des Prüfen oder Kontrollieren in Kombination mit einer Liste. Entstanden sind sie in allen sicherheitskritischen Bereichen zur Minimierung potentieller Fehler. Besonders bekannt sind die Verwendung bei Piloten, aber auch medizinisches Personal benutzen zum Beispiel Checklisten. Überall da, wo genaue Abläufe in exakt …

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