Trinken beim Laufen: So machst du es richtig (inkl. meinen Top-Tipps)
Nach einem hastigen Schluck Wasser starte ich in meine Laufrunde. Ziemlich heiß heute, denke ich mir, kaum dass ich die Haustür hinter mir geschlossen habe. In solchen Momenten bewundere ich kurz alle, die sehr früh morgens laufen und dort gerade in den Sommermonaten noch etwas angenehmere Temperaturen vorfinden. Doch ich bin anders. Der frühe Abend ist meine bevorzugte Laufzeit. Es ist die perfekte Möglichkeit, den Stress des Arbeitstages abzuschütteln, den Feierabend einzuläuten und den Lauf in meiner mentalen Hochphase zu genießen. Das ist auch der Grund, warum ich manchmal sogar im Hochsommer auf die kühlere Morgenluft verzichte. Nach wenigen Metern bemerke ich, dass ich im Trubel des Büroalltags vergessen habe, ausreichend zu trinken. Mein schneller Schluck Wasser vor dem Start scheint eher ein Tropfen auf dem heißen Stein zu sein, als eine wirksame Vorsorge gegen die bevorstehende Dehydratation. Während ich Kilometer um Kilometer absolviere, fühle ich mich immer schlapper. Meine Zunge klebt unangenehm am Gaumen …