Die 5 besten Tipps fürs Laufen in der Schmuddelzeit

Nass, kalt, dunkel – so stellt sich der Spätherbst oft dar. Auch wenn es draußen richtiges Schmuddelwetter ist, sollten deine Laufschuhe nicht in den Schrank wandern. Mit den richtigen Tipps, ist Laufen auch bei miesem Wetter gar kein Problem und vor allem ein echter Stimmungsbooster gegen den Herbstblues.

Welche Tipps das sind, das erfährst du im Podcast…

#1 Kleide dich wie eine Zwiebel

Der typischste Fehler von Läufern gerade in dieser Jahreszeit – sie kleiden sich zu warm. Als Faustregel gilt, kleide dich wie eine Zwiebel und trage am besten immer eine Schicht weniger, als du im ersten Moment denkst.



Übrigens – bunte Farben heben die Laune und lassen dich vor allem auch besser gesehen werden.

#2 Goretex – Schuhe helfen bei extremer Nässe

Nasse Füße sind doof, daher sind Goretex-Laufschuhe eine echte Option. Aber Achtung, die Empfehlung gilt nur, wenn es richtig schlechtes Wetter ist. Laufschuhe aus Goretex haben auch den Nachteil, dass sie steifer und teilweise auch schwerer sind. Ich trag sie vor allem bei starkem Regen, Matsch und nassem Schnee.

#3 Kein Lauf bei Erkältung

Sport an der frischen Luft stärkt dein Immunsystem. Doch damit das klappt, solltest du direkt nach dem laufen die nassen Klamotten wechseln, sonst dreht sich das ins Gegenteil um.

Wenn es dich erwischt hat und du dich fragst, ob du wieder laufen gehen kannst, so gilt für mich diese Faustregel: Lieber 2-3 Tage mehr Pause, als zu früh wieder anfangen. Fühlst du dich gut und gesund, dann gehe trainieren. Hast du Zweifel, so pausiere und lass deinen Körper gesund werden.

Mehr zum Thema Sport und Erkältung gibt es hier:

#4 Nutze Stirnlampen oder beleuchtete Wege

Ich bin ehrlich – ich bin kein Freund von Stirnlampe oder Brustlampe, sondern laufe im Dunklen lieber auf beleuchteten Wegen und sei es im öden Gewerbegebiet. Wenn das nicht möglich ist, bevorzuge ich eine Stirnlampe und zwar diese hier:

Mehr zum Thema Laufen im Dunklen gibt es im Artikel: „Die einfachste Anleitung zum Laufen im Dunkeln

#5 Lege Warmup und Cooldown besser nach drinnen

Bei lockerem Lauftraining halte ich eine extra Erwärmung nicht unbedingt für notwendig. Starte langsam, als Laufeinsteiger dürfen es auch 3-5 Minuten richtig flottes Gehen sein.

Ansonsten gilt alles vorher und vor allem das Dehnen danach solltest du unbedingt nach drinnen verlegen. Und zwar dann, wenn du dir warme und trockene Kleidung drüber gezogen hast.

Laufen macht glücklich

Das Wichtigste zu Schluss – laufen macht glücklich. Auch und vor allem im Herbst, wenn sonst eher depressive und graue Stimmung herrscht.

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Über den Autor: Torsten Pretzsch

Ich bin 2008 von der Couch aufgestanden, um ein sportlicheres Leben zu führen. Begonnen mit einer Laufrunde von 15 Minuten, lief ich Jahre später Marathon und absolvierte einen Ironman.

Mit dem ausdauerblog möchte ich meine Vision verwirklichen, über 50.000 Menschen dauerhaft zum Laufen zu bringen.

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