
Der Weg ist das Ziel, aber am schönsten schaut der Weg vom Ziel aus.
Du willst jetzt endlich mehr Sport machen und vor allem endlich regelmäßig joggen?
Sehr gut – prinzipiell ist das ein ausgezeichnetes Vorhaben. Wäre da nicht das Problem, dass du dir das wahrscheinlich schon öfters vorgenommen hast. Gelungen ist dir dieses Vorhaben allerdings bisher nie so wirklich. Ist das so? Hast du immer mal wieder nach ein paar kläglichen Versuchen das Joggen aufgegeben?
Dann solltest du den Artikel besonders aufmerksam lesen.
Regelmäßig joggen – der gute Vorsatz, der keiner ist
„Ich müsste eigentlich mehr Sport machen.“
Hast du diesen Satz schon einmal benutzt?
„Laufen wäre schon gut, das macht zwar keinen Spaß, ist aber sehr praktisch.“
Geht es dann ungefähr so weiter? Dann hast du dir einen guten Vorsatz vorgenommen.
Ein guter Vorsatz – was heißt das eigentlich? Der Duden schreibt „etwas, was sich jemand bewusst, entschlossen vorgenommen hat; feste Absicht; fester Entschluss“.*1 Seinen Ursprung hat der gute Vorsatz in der katholischen Beichte, wo er die Fortsetzung der Reue ist. Das Böse wird gemieden, in dem man das Gute tun möchte.*2
Und genau hier liegt ein erstes großes Problem. Bei einem guter Vorsatz spricht man im Coaching von einem so genanntes Vermeidungsziel. Es beschreibt in erster Linie das, was man nicht mehr will. Das funktioniert aber nur auf der sprachlichen Ebene und bringt dir damit langfristig kaum Motivation. Unser Gehirn funktioniert einfach anders. Es kann mit Vermeidungszielen nicht umgehen. Beispiel gefällig?
Wenn ich dir sage, denke nicht an einen rosa Elefanten. Was hast du dann vor dem Auge? Richtig – einen rosa Elefanten.
Ein weiteres Problem ist, dass „ich müsste mehr Sport machen“ kein Ziel ist. Es ist nicht konkret, hat keinen Termin und es fehlt ein Warum. Beim Vorsatz mit dem Laufen schaut das schon ein bisschen besser aus. Hier ist zumindest ein erstes kleines Warum zu entdecken.
Was passiert aber mit den guten Vorsätzen?
Die Spirale des Aufgebens
Kurz nach deinem Entschluss bist du motiviert. Du liest im Internet einen Blogartikel, wie toll Laufen sich auf dein Leben auswirkt. Es reißt dich mit. Du bestellst im Internet neue Laufklamotten und stellst dir vor, wie toll es ist, bei strahlendem Sonnenschein eine Zeit nur für dich und deine Gedanken zu genießen.
Also legst du los – jetzt sofort schnürst du deine alten Laufschuhe. Die sind noch von einem deiner letzten vergeblichen Versuche übrig und in die hinterste Ecke deines Schuhschrankes gewandert. Du trittst vor die Tür, aber da ist keine Sonne. Ein eisiger Wind bläst dir um die Nase und du läufst fröstelnd los. Schon an der nächsten Ecke musst du die erste Gehpause einlegen. Du bist völlig außer Atem und das frustriert dich. Trotzig versuchst du es immer und immer wieder und nach 20 Minuten kommst du mit dem hochroten Kopf einer Tomate wieder zu Hause an.
Zwei Tage später startest du erneut – wieder rennst du los und wieder kommst du nicht weit, ehe deine Lunge zu platzen scheinen. Diesmal bist du schon nach 15 Minuten zu Hause. Weitere zwei Tage später willst du wieder laufen, aber da kommt etwas dazwischen und du lässt es ausfallen. Die nächsten beiden Male raffst du dich noch einmal auf, doch es wird kein Stück besser.
Du spürst keinen Fortschritt. Laufen ist brutal anstrengend und macht überhaupt keinen Spaß. Du bist eben kein Läufer. Und überhaupt, dein Knie meckert auch jedesmal wenn du läufst und der Rücken erst.
Und so schwindet Stück für Stück die Motivation. „Laufen ist eh doof und sowieso schädlich für die Gelenke.“ Das bestätigt dir auch der eine oder andere Artikel, den du ausgerechnet jetzt im Netz findest…
Tja – mit dieser Beschreibung hast du dich in die Spirale des Aufgebens begeben. Spätestens an der Stelle ist Schluss mit dem Laufen. Wieder einmal und bis zum nächsten Versuch…
Der zähe Beginn oder aller Anfang ist schwer…
Unbekannt ist mir das nicht. Ganz sicher nicht! Auch ich habe einige vergebliche Anläufe gebraucht, um wieder zum Läufer zu werden. Doch 2008 kam der Durchbruch – was war diesmal anders?
Es war kurz nach dem Neujahr – insofern alles wie gehabt und so ein richtig typischer Zeitpunkt für Neujahrsvorsätze. Ich schnürte meine (viel zu) alten Laufschuhe und joggte los. Kann ja nicht so schwer sein, schließlich war ich gerade einmal Anfang 30, wog nur ein paar wenige Kilo zu viel und hatte keine gesundheitlichen Einschränkungen. Beste Voraussetzungen und trotzdem kam ich nicht weit.
Keine 10 Minuten nachdem ich mich in Trab gesetzt hatte, kämpfte ich mit Schnappatmung. „Das kann ja wohl nicht wahr sein, dass ich keine 10 Minuten am Stück laufen kann.“, dachte ich. Doch es war die bittere Wahrheit! Ich kämpfte mich noch 5 Minuten weiter und war frustriert. Trotzdem blieb ich dran, begann zu lesen und fragte meinen Kollegen aus.
Denn das war die erste Sache, die ich diesmal anders machte. Ich hatte ein Vorbild, eine Art Mentor. Ein Arbeitskollege begann wieder mit dem Sport und er hatte das in Sachen Körpergewicht auch deutlich nötiger als ich. Dieser Kollege hatte jedoch einen entscheidenden Vorteil – er besaß genügend Erfahrung. Es war zwar 15 Jahre her, doch damals war er ein richtig guter Triathlet, bevor die Familie, Kinder, der Job und die Faulheit ihren Tribut forderten.
Ihn konnte ich fragen und wir gingen auf unseren Dienstreisen auch gemeinsam ab und an laufen. Doch das war nicht das einzigste. Kurz nach meinem zähen Beginn setzte ich mir ein Ziel. Ich wollte 5 Monate später einen Volkstriathlon absolvieren. Das war aus damaliger Sicht sehr ambitioniert, aber auch erreichbar. 400m Schwimmen, 20km Radfahren und 5km Laufen sind für einen gesunden Menschen in 5 Monaten möglich. Radfahren war ohnehin kein größeres Problem und das Schwimmen würde ich schon irgendwie überstehen. Wenn nur das Laufen nicht wäre… Und so trotzte ich den Widrigkeiten und schnürte mir ein ums andere Mal meine Laufschuhe.
Nach etwa 4 Wochen hatte ich zwar erste kleinere Erfolgserlebnisse – lief mittlerweile immerhin 20 Minuten am Stück – doch so richtig ging es nicht vorwärts. Ein Trainingsplan musste her. Als wissbegieriger und strukturierter Mensch begann ich zu recherchieren und wurde schließlich fündig. Da war er also nun, der Plan der einen absoluten Laufanfänger zu seinen ersten 5km führt.
Da stand drin, dass man am Anfang 2 Minuten laufen und dann 2 Minuten gehen sollte. Wie bitte? Ich will Läufer werden und kein Walker, aber mein Kollege riet mir dazu, es zu probieren. Und so probierte ich es schließlich…
In 8 Wochen von 0 auf 5 Laufkilometer
Den Plan von damals habe ich nicht mehr. Doch die Prinzipien dahinter sind tief in mir abgespeichert. Und schließlich garnierte ich sie letztes Jahr mit meinen weiteren Erfahrungen zu einem Anfängerlaufkurs, der auch dich in 8 Wochen zu deinen ersten 5 Kilometern führen wird.
Und das auch und gerade, wenn du schon über 40 bist. Das Durchschnittsalter meiner erfolgreichen Laufanfänger ist 48! Diese Ausrede zählt also sicher nicht.
Du möchtest endlich richtig joggen lernen, scheiterst aber immer wieder daran?
- Dann lauf mit uns und lerne Schritt für Schritt richtig zu joggen.
- Du erhältst 8 Wochen einen Trainingsplan, der dich fordert, ohne zu überfordern.
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- Zusätzlich bekommst du ein Buch zum Laufstart mit allen Infos zum Einstieg.
Interessiert? Dann mache es wie über 50.000 Laufeinsteiger vor dir und melde dich jetzt zum Online-Kurs an.
Im Kurs sind alle Elemente enthalten, die auch mir damals geholfen haben. Zum einen ist es der Plan – die Basis – der dich Schritt für Schritt vorwärts bringt. Als nächstes ist da das Ziel – 5km in 8 Wochen sind ambitioniert, wenn du gerade noch auf der Couch sitzt. Es wird dich fordern, doch es ist mit dem Kurs machbar. Das haben schon tausende Läufer bewiesen. Hier ein paar Beispiele:
Danke Torsten!!!
Seit Jahren versuche ich immer wieder mit dem Laufen zu beginnen und hab jedes Mal nach ein paar Versuchen aufgegeben.
Aber dank Deinem Plan habe ich gelernt, mich nicht von Anfang an extrem zu überfordern sonder festgestellt, wer langsam läuft hat länger Spaß!
Wer hätte gedacht dass ich jetzt die 5 km durchlaufe und nun auch bei dem Folgekurs bis 10 km dabei bin??? Ich jedenfalls nicht.
In diesem Sinne: Danke, Danke, Danke!!!
Hallo Torsten,
Erstmal ein großes Dankeschön,dass du so einen tollen Laufkurs kostenlos anbietest und so Sportmuffel aufweckst und sie dazu bringst,plötzlich ständig laufen gehen zu wollen.
Ich habe mir letztes Jahr eine Joggingleine für meinen Hund gekauft und einen Plan im Internet gefunden. Tja der Plan lag in irgendeiner Dateiablage und die Leine staubte ein.
Dann wurde mir dein Kurs auf Facebook vorgeschlagen und ich habe mich angemeldet mit der Hoffnung,dass ich so den Start zur Läuferin schaffe.
Und....die Email samstags wurde sehnsüchtig erwartet. Das Buch und Poster habe ich zwar auch, aber die Mail war immer die Aufforderung "Weiter gehts". Die Facebookgruppe dazu ist eine super Motivation. Man bekommt Tipps, aufbauende Worte oder bekommt selbst so einen Motivationsschub,weil man sieht, wie fleißig andere schon waren.
Ich habe mich immer strikt an den Plan gehalten, die Pace war mir egal und die Kilometer oder Geschwindigkeit der anderen Teilnehmer erfreuten mich sehr, aber sorgten nie dafür, dass ich mich schlecht fühle.
Der Plan war für mich gut machbar und ich mache mir vor einer neuen Woche immer bewusst, wann ich laufen werde und wann Regeneration angesagt ist.
Mittlerweile wird mein Hund nervös, wenn ich die Laufsachen anziehe. Wir haben gemeinsam eine tolle Zeit beim Laufen, die Kondition wird besser und es macht mittlerweile echt Spaß. Wenn es mal nicht so läuft, Haken dran, denn ich weiß,der nächste wird wieder besser.
Kaum zu glauben, aber selbst am Wochenende klingelt der Wecker, damit es mit dem Laufen noch klappt. Und wenn es morgens tatsächlich kurzzeitig ein Motivationsproblem gibt, habe ich so lange das Laufen im Kopf bis ich dann doch die Schuhe anziehe.
Kritik habe ich keine
Vielen herzlichen Dank für die tolle Chance, die du jedem bietest,deine Zeit,die du investierst und dem tollen Plan mit der ausgezeichneten Unterstützung.
Ich freue mich auf die nächsten Pläne.
Tolle Arbeit!!!
Viele Grüße Michaela
In meinem bisherigen Leben war ich eher der Sportmuffel. Habe aber immer wieder versucht, Sport als Routine in mein Leben zu integrieren.
Der Aufruf zu „Von 0 auf 5 km“ kam genau zum richtigen Zeitpunkt. Ich habe mich angemeldet und bin nun seit 5 Wochen immer noch erfolgreich dabei.
Die wöchentlichen E-Mails mit dem Trainingsplan sorgen dafür, dass ich am Ball bleibe und mich nicht mit einem Gesamtplan überfordert fühle. Der Podcast motiviert mich zusätzlich und gibt mir hilfreiche Zusatzinfos.
Ich bin optimistisch mein Ziel zu erreichen und eine Routine in meinen Alltag integriert zu haben. Danke Torsten!
Und noch ein Element ist im Kurs enthalten. In einer geschlossenen Facebook-Gruppe stehe ich als dein Mentor zur Verfügung. Dort darfst du mich mit Fragen löchern und dort tummeln sich die anderen Kursteilnehmer zur gegenseitigen Motivation.
Diese 3 Schlüsselelemente sorgen dafür, dass dein Laufvorhaben nicht mehr wieder nur ein guter Vorsatz wird, sondern ein spannendes Abenteuer, welches dich verändern wird.
Du meinst, dass ist zu dick aufgetragen und völlig übertrieben? Vielleicht – auf mich trifft es zu. Aus den ersten mühevollen Laufschritten sind mittlerweile einige Marathons, ein Ironman und weitere unzählige Lauf- und Triathlonwettkämpfe geworden.
Aber das allerwichtigste – ich habe den sportlichen Lifestyle verinnerlicht und gehe jetzt auch dann regelmäßig laufen, wenn ich kein Wettkampfziel vor Augen habe. Einfach weil es mir gut tut.
Und ich bin nicht allein – ich lass mal noch ein paar weitere Kursteilnehmer sprechen…
Ein riesen Dankeschön an Torsten. Was du hier bewirkt hast, ist wirklich einfach toll. Bestimmt ist hier jeder einzelne an seine Grenzen gekommen, hat vielleicht paar Tränen vergossen, hat die Zähne zusammengebissen, mit Selbstzweifeln gekämpft und es sich nicht zugetraut. Aber du hast uns umsetzbare Pläne und Einheiten gegeben, uns motiviert und angestachelt. Ich glaube du kannst dir nicht vorstellen, was du bei jeden einzelnen Läufer bewirkt hast.
Dafür Danke!!!
Lieber Torsten,
vor kurzem war ich noch eine Couchpotato, jetzt darf ich mich 5km-Läuferin nennen. Hurra, ich habe es geschafft. Lieben Dank für deine Unterstützung . Ich freue mich auf den Folgekurs.
Vielen Dank für den Kurs! Endlich mal ohne Druck, sondern mit dem eigenen Tempo laufen, das ist super und macht so viel Spaß. Das hätte ich nicht gedacht, bisher war ich immer viel zu schnell unterwegs und jetzt genieße ich das Laufen richtig. Und unbemerkt wird die Ausdauer besser.
Heute bin ich dann einfach nochmal den letzten Lauf der 6. Woche gelaufen plus Laufen der Reststrecke 🍀
So jetzt aber genug – wenn auch du endlich regelmäßig joggen möchtest, dann melde dich jetzt an. Der Kurs ist absolut gratis, aber garantiert nicht umsonst.
Du möchtest endlich richtig joggen lernen, scheiterst aber immer wieder daran?
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Auf geht’s – werde dauerhaft zum Sportler!
Torsten
Ach übrigens – ich wünsche dir mehr Zeit für Sport in deinem Leben.
*1 – https://www.duden.de/rechtschreibung/Vorsatz
*2 – https://de.wikipedia.org/wiki/Vorsatz_(Theologie)
Über den Autor: Torsten Pretzsch

Ich bin 2008 von der Couch aufgestanden, um ein sportlicheres Leben zu führen. Begonnen mit einer Laufrunde von 15 Minuten, lief ich Jahre später Marathon und absolvierte einen Ironman.
Mit dem ausdauerblog möchte ich meine Vision verwirklichen, über 50.000 Menschen dauerhaft zum Laufen zu bringen.

